18 Monats-Schlafregression: Wie Routinen und Konstanz für ruhigere Nächte sorgen

Auf einen Blick

  • Die 18 Monats-Schlafregression ist eine normale und vorübergehende Änderung des Schlafverhaltens und dauert einige Tage bis wenige Wochen.
  • In dieser Phase kommt es zu längeren Einschlafphasen sowie unruhigen Nächten.
  • Routinen und Konstanz sind jetzt besonders wichtig (auch für Eltern) und können die 18 Monats-Schlafregression deutlich abmildern.
  • Auch ein ruhiges Schlafumfeld, tägliche Bewegung sowie ein guter Wachphasen-Rhythmus unterstützen die Schlafqualität deines Kindes.

Der Tag beginnt – und du fühlst dich bereits gerädert. Kaum ist es Morgen, schon stemmt sich dein kleiner Schatz mit aller Kraft gegen das erste Nickerchen – als würde es um den letzten Keks auf Erden gehen. Die Tage ziehen sich wie Kaugummi, die Nächte sind endlos, und du fragst dich leise: Was ist nur aus unserem schönen Schlafrhythmus geworden?

Mittagsschläfchen? Werden boykottiert.

Das Drama beim Einschlafen? Oscarreif.

Willkommen in der 18 Monats-Schlafregression.

Was gestern noch wie am Schnürchen lief, fühlt sich heute an wie ein schlechter Witz. Die gute Nachricht: Du bist nicht allein. Und diese Phase geht auch wieder vorbei.

Mit dem richtigen Wissen, ein wenig Geduld und einem Hauch Konsequenz könnt ihr gemeinsam wieder einen Rhythmus finden, der euch beiden guttut.

Was dich in diesem Artikel erwartet

Wie sieht der Schlaf mit 18 Monaten eigentlich aus – und worauf solltest du jetzt achten?

In diesem Ratgeber erfährst du alles rund um den Schlaf deines 18 Monate alten Kleinkindes: von Wachphasen bis hin zu Abendroutinen und hilfreichen Tipps für einen besseren Schlafrhythmus.

Auch das Thema Schlafregression mit 18 Monaten nehmen wir genau unter die Lupe – damit du gut vorbereitet bist, wenn das Einschlafen plötzlich wieder zum abendlichen Kampf wird.

Definition: Was ist die 18 Monats-Schlafregression?

Du liegst nachts wach und fragst dich: „Warum schläft mein Kind plötzlich so schlecht, obwohl es vorher so gut lief?“ Willkommen im Club – du bist definitiv nicht allein.

Im Alter von 18 Monaten erleben viele Kleinkinder Schlafstörungen. Du hast also nichts falsch gemacht – es ist eine ganz normale Phase, die mit vielen Entwicklungsschüben zusammenhängt.

Eine Schlafregression ist eine vorübergehende Veränderung des Schlafverhaltens. Die Ursachen für diese Schlafregression sind vielfältig und können körperliche, emotionale und geistige Veränderungen umfassen.

Schlafregressionen treten besonders häufig im 4., 8., 12., 18. und 24. Lebensmonat auf.

Ursachen der 18 Monats-Schlafregression

Mit 18 Monaten entwickelt sich dein Kind in einem rasanten Tempo – körperlich, emotional und geistig. Diese Veränderungen können den Schlaf ganz schön durcheinanderbringen. 

Hier sind die häufigsten Gründe:

  • Wachsende Selbstständigkeit: Dein Kind entdeckt seinen eigenen Willen – das bedeutet oft Widerstand beim Zu-Bett-Gehen, weil es nicht mehr einfach „gehorchen“ will.
  • Trennungsangst: In diesem Alter wird deinem Kind bewusst: Mama und Papa sind nicht immer da. Das kann abends für Tränen sorgen.
  • Zahnen: Autsch! Die ersten Backenzähne kommen – und das tut weh. Kein Wunder, dass viele Kinder nachts häufiger aufwachen.
  • Neue Bewegungsfreiheit: Laufen, klettern, springen – das Gehirn ist im Dauerbetrieb. So viele neue Eindrücke können das Einschlafen erschweren.
  • Kognitive Entwicklung: Dein Kind beginnt, Zusammenhänge zu erkennen – und stellt alles in Frage. Auch das Schlafen.

Anzeichen der Schlafregression mit 18 Monaten

Die Anzeichen sind oft eindeutig – aber jedes Kind reagiert anders. Achte auf Zeichen wie längere Einschlafzeiten oder häufiges nächtliches Aufwachen.

Das könnten typische Hinweise sein:

  • Widerstand beim Einschlafen: Dein Kind protestiert plötzlich, ins Bett zu gehen.
  • Längere Einschlafzeit: Es dauert ewig, bis es endlich einschläft – obwohl es eigentlich müde ist.
  • Häufiges Aufwachen in der Nacht: Dein Schlaf wird öfter unterbrochen – willkommen im Zombie-Club.
  • Nächtliches Weinen: Dein Kind wacht weinend auf oder ruft nach dir, sobald du den Raum verlässt.
  • Längere Nickerchen am Tag: Manchmal schläft es tagsüber länger, um den fehlenden Nachtschlaf auszugleichen.

Wie lange dauert die 18 Monats-Schlafregression?

Die gute Nachricht zuerst: Diese Phase geht vorbei! Meist dauert sie nur einige Tage bis wenige Wochen – je nachdem, wie dein Kind auf die neuen Entwicklungsschritte reagiert. In diesem Zeitraum kann es zu erheblichen Veränderungen im Schlafverhalten kommen.

Wenn die Schlafprobleme bei deinem Kind mit 18 Monaten aber über mehrere Wochen anhalten, lohnt es sich, das Schlafumfeld oder den Tagesablauf zu überdenken. Aber in den meisten Fällen gilt: Durchhalten – es ist nur eine Phase!

Tagsüber Drama, nachts keinen Schlaf? Das sind die Auswirkungen der 18 Monats-Schlafregression. 

Wie helfe ich meinem Kind, nachts besser zu schlafen?

Für viele Eltern fühlt sich die Phase der 18 Monats-Schlafregression an, als wollte das Kind gezielt deinen letzten Nerv treffen – aber keine Sorge, Mama (oder Papa): Deine Erfahrung als Elternteil ist in dieser Phase besonders wertvoll. Schließlich ist es nicht deine erste Schlafregression. Du hast bereits die 4-Monats-Schlafregression sowie die 8-Monats-Schlafregression überstanden.

Mit ein bisschen Geduld, einer Prise Humor und ein paar cleveren Kniffen findet ihr bald wieder in ruhigere Nächte zurück.

Das kannst bei der 18 Monats-Schlafregression tun:

  • Bleib bei der Abendroutine: Egal was ist – halte an einer ruhigen, verlässlichen Routine fest. Bad, Geschichte, Kuscheln – so weiß dein Kind, dass es Zeit fürs Bett ist. Praktische Tipps zur Hand zu haben, kann in dieser Phase sehr hilfreich sein.
  • Fester Schlafrhythmus: Versuche, Nickerchen und Schlafenszeit täglich gleich zu halten. Regelmäßigkeit und Schlafmuster helfen enorm beim Einschlafen.
  • Gemütliches Schlafumfeld: Ruhig, dunkel und angenehm kühl. Ein Nachtlicht und weißes Rauschen können beruhigend wirken und Ablenkung reduzieren. Aber auch Schlaflieder für Babys können dafür sorgen, dass dein kleinen Entdecker zur Ruhe kommt.
  • Auspowern am Tag: Viel Bewegung, frische Luft und Spiel machen müde – und das ist gut so.

Und wenn die Trennungsangst zuschlägt:

  • Sanft selbst beruhigen lassen: Warte kurz, bevor du ins Zimmer gehst. So lernt dein Kind, sich selbst zu beruhigen – und das stärkt sein Selbstvertrauen.
  • Ruhiges Trösten: Wenn du doch reinschaust – kein großes Tamtam. Leise Worte, liebevolle Gesten, Licht gedimmt lassen.
  • Kuscheltiere & Lieblingsdecke: Vertraute Gegenstände geben Sicherheit. Achte auf altersgerechte Einschlafbegleitung.
  • Übe kurze Trennungen am Tag: Mal kurz bei Oma lassen oder alleine im Kinderzimmer spielen – das hilft, die Trennungsangst abzubauen.

Mit diesen einfachen, aber wirkungsvollen Strategien verstärkst du die Schlafgewohnheiten deines Kindes mit 18 Monaten und begleitest es liebevoll durch diese Phase. Und keine Sorge – bald schläft dein kleiner Schatz wieder wie ein Weltmeister.

Wie viel Schlaf braucht mein 18 Monate altes Kind?

Als Elternteil fragt man sich ständig: Schläft mein Kind genug? Im Durchschnitt brauchen die meisten Kleinkinder in diesem Alter etwa 11 bis 14 Stunden Schlaf – inklusive Mittagsschlaf und Nachtruhe.

Aber keine Sorge, du musst dich nicht rigoros an diese Zahlen klammern. Jedes Kind ist anders – manche brauchen etwas mehr Schlaf, andere kommen mit weniger aus. Die Stimmung und das Energielevel deines Kindes sind dabei oft ein besserer Indikator als die Uhr.

Wenn dein Kind tagsüber fröhlich, neugierig und voller Energie ist, macht ihr ganz sicher schon vieles richtig.

Wie sieht das konkret aus?

  • Nachtschlaf: Ziel sind ca. 11 Stunden pro Nacht.
  • Tagschlaf: Die meisten Kinder brauchen noch 2 bis 3 Stunden Schlaf tagsüber – oft aufgeteilt in zwei Nickerchen. Manche sind aber auch schon dabei, sich auf nur ein Nickerchen umzustellen. 

Darauf sollest du achten:

Albträume und Angst vor der Dunkelheit: Mit der wachsenden Fantasie kommen manchmal auch neue Ängste hinzu. Ein sanftes Nachtlicht kann hier Wunder wirken.

Gitterbett vs. Kinderbett: Bleibt lieber noch beim Gitterbett. Es bietet Sicherheit und Geborgenheit – der Wechsel ins große Bett kommt früh genug und kann den Schlaf unnötig stören.

Jedes Kind hat sein eigenes Tempo – also keine Panik, wenn dein Schatz ein bisschen mehr oder weniger Schlaf braucht als der Durchschnitt. Achte auf Signale von Übermüdung und justiere sanft nach. Achte auf Zeichen von Müdigkeit wie Augenreiben oder Gereiztheit, um den richtigen Zeitpunkt für den Mittagsschlaf zu finden.

Schlaf ist keine exakte Wissenschaft – eher eine Gefühlssache.

Unser Lesetipp: Was Babys zum Schlafen anziehen?

Wachzeiten 18 Monate: So lange kann dein Kind wach bleiben

Mit 18 Monaten haben viele Kinder den Wechsel von zwei auf ein Mittagsschläfchen hinter sich. In diesem Alter liegen die typischen Wachzeiten bei etwa 4 bis 6 Stunden. Das bedeutet: Dein Kind hält tagsüber länger durch, bevor es wieder Schlaf braucht. Aber wie immer gilt: Jedes Kind ist individuell.

Feste Wachzeiten und Routinen können Wunder wirken.  

Gerade während der 18 Monats-Schlafregression hilft ein guter Rhythmus dabei, das Einschlafen zu erleichtern und Übermüdung zu vermeiden.

Der Trick: Die erste Wachphase ist oft die längste. Nach dem Mittagsschlaf ist dein Kind meist schneller wieder müde. Wenn du die Balance hältst, verhinderst du Übermüdung – und damit auch das große Drama am Abend.

Das solltest du wissen:

  • Die erste Wachzeit nach dem Aufwachen dauert meist 4,5 bis 5 Stunden.
  • Die zweite Wachzeit nach dem Mittagsschlaf liegt bei etwa 4 bis 5 Stunden – dann geht’s ins Bett.

Achte gut auf die Körpersprache deines Kindes: Reibt es sich die Augen, ist es gereizt oder zieht es sich zurück? Dann ist es wahrscheinlich schon zu müde. Eine zu lange Wachzeit kann nämlich dazu führen, dass dein Kind überdreht und schlechter einschläft – oder nachts öfter aufwacht.

Mit einem guten Gefühl für die Wachphasen deines 18 Monate alten Kindes findest du während der 18-monatigen Schlafregression schneller wieder zu ruhigen Nächten und entspannten Tagen.

Möchtest du weniger raten und mehr wissen? Happy Baby berechnet optimale Wachzeiten und erstellt individuelle Schlafpläne – damit dein kleiner Schatz immer genau dann schläft, wenn er es braucht. Kein Rätselraten mehr, sondern erholsamer Schlaf für alle.

Beispiel-Schlafplan: 18 Monate altes Kleinkind

Dein kleiner Entdecker ist jetzt richtig unterwegs – läuft umher, testet neue Fähigkeiten und fordert deine Aufmerksamkeit wie nie zuvor. Kein Wunder also, dass sich auch der Schlaf deines 18 Monate alten Kindes verändert.

Tatsächlich liegen die Ursachen für die 18 Monats-Schlafregression in ganz normalen und gewünschten Wachstums- und Entwicklungsschüben im Gehirn des Kindes.

Vielleicht hast du schon bemerkt, dass die Nickerchen verweigert werden oder dein Kind abends länger wach bleibt. Aber keine Panik – ein regulärer Tagesablauf kann deinem Kind helfen, zur Ruhe zu kommen. Gerade wenn der Übergang zu nur einem Mittagsschlaf ansteht, ist die richtige Balance zwischen Wachzeiten und Schlafenszeit besonders wichtig.

Jeder Alltag sieht ein bisschen anders aus – aber eine grobe Orientierung kann dir dabei helfen, gesunde Schlafgewohnheiten zu fördern. Feste Schlafenszeiten sind dabei besonders wichtig, um einen stabilen Schlafrhythmus zu gewährleisten.

Hier kommt also ein Vorschlag, wie ein typischer Tagesablauf beim Schlafen mit 18 Monaten aussehen könnte:

Konsistenz mit einem Hauch von Flexibilität – das ist das Geheimnis für gesunden, erholsamen Schlaf mit 18 Monaten.

Dieser Plan soll als Orientierung dienen, aber denk dran: Jedes Kind ist anders. Manche Tage brauchen mehr Flexibilität – das ist völlig okay. Wichtig ist, dass du auf die Bedürfnisse deines Kindes achtest. 

Schwierigkeiten beim Zubettgehen? Happy Baby hilft dir mit individuellen Tipps, beruhigenden Klängen und Schlafberatung von Expert:innen – damit dein Kind abends zur Ruhe kommt und die ganze Familie besser schläft. Probier sie doch mal aus!

Was solltest du beim Mittagsschlaf mit 18 Monaten beachten?

Mit 18 Monaten machen die meisten Kinder nur noch einen Mittagsschlaf – ein großer Schritt in Richtung längerer Nachtruhe. Aber: Diese Umstellung kann erstmal ganz schön wackelig sein. Manche Kinder brauchen ein bisschen Zeit, um sich daran zu gewöhnen.

In diesem Alter brauchen die Kleinen meistens zwischen 2 und 3 Stunden Tagschlaf. Entscheidend dabei ist: Regelmäßigkeit – sowohl beim Zeitpunkt als auch beim Schlafumfeld. Feste Routinen helfen deinem Kind, sich an die neue Schlafstruktur zu gewöhnen.

Die Faustregel: Der Mittagsschlaf findet etwa 5 Stunden nach dem Aufstehen statt. Das gibt deinem Kind genug Zeit, sich auszupowern – ohne dass es völlig übermüdet in den Mittagsschlaf fällt.

Tipps für den Mittagsschlaf mit 18 Monaten

  • Bleib bei einer festen Routine: Ein verlässlicher Tagesablauf hilft dem Körper deines Kindes, sich an die neue Schlafstruktur zu gewöhnen. Eine konsistente Schlafroutine ist essentiell, um den Übergang in den Mittagsschlaf zu erleichtern.
  • Dauer des Mittagsschlafs: 2 bis 3 Stunden sind ideal. Wenn dein Kind dauerhaft kürzer schläft, probier’s mit Verdunkelungsvorhängen, weißem Rauschen oder einer angepassten Raumtemperatur.
  • Anzeichen für Widerstand: Wenn dein Kind den Mittagsschlaf verweigert, könnten Zähne, Trennungsängste oder neu entdeckter Freiheitsdrang dahinterstecken. Bleib geduldig – oft steckt die 18 Monate-Schlafregression dahinter.

Wie wirkt sich eine Abendroutine auf die 18 Monats-Schlafregression aus?

Mit 18 Monaten wird dein kleiner Schatz immer neugieriger und selbstständiger. Und genau mit dieser neuen Unabhängigkeit wächst auch das Bedürfnis nach Geborgenheit – besonders abends, wenn alles zur Ruhe kommt.

Eine einfache, liebevoll gestaltete Abendroutine hilft deinem Kind, sich auf den Schlaf einzustimmen. Rituale vor dem Schlafengehen helfen deinem Kind, sich auf die Nachtruhe vorzubereiten. Sie signalisiert ganz klar: Jetzt wird runtergefahren – der Tag ist vorbei.

Auch Studien zeigen eindrucksvoll, dass Abendroutinen sich positiv auf die Schlafqualität und -dauer auswirken können.

Aber keine Sorge, du musst kein Abendritual in Buchform erfinden. Es geht nicht um Perfektion, sondern um Konstanz, Ruhe und Verlässlichkeit. So kann dein Kind sich jeden Abend aufs Zubettgehen freuen – oder zumindest weniger dagegen protestieren 😉.

Was gehört zu einer guten Abendroutine?

  • Einfach & gleichbleibend: Jeden Abend dieselben Abläufe, in derselben Reihenfolge. Das gibt deinem Kind Orientierung und Sicherheit.
  • Ruhige, sanfte Aktivitäten: Licht dimmen, Fernseher aus, wildes Toben vermeiden. Stattdessen vielleicht ein gemütliches Bad oder eine kurze Geschichte.
  • Kuschelobjekte & Rituale: Ein Schlafsack, die Lieblingsdecke oder ein leises Schlaflied – das gibt deinem Kind Geborgenheit und hilft beim Einschlafen.

So könnte eine Abendroutine für dein 18 Monate altes Kind aussehen:

  • Baden oder Gesicht waschen & Zähneputzen – Ein bisschen Wasserspaß und Hygiene als Übergang vom Spiel zum Schlaf.
  • Windel wechseln – Damit’s nachts nicht zwickt oder drückt.
  • Schlafanzug anziehen – Weiche, gemütliche Kleidung zum Reinkuscheln.
  • Geschichte vorlesen oder ruhiges Spiel – Sanfte Übergänge helfen beim Runterkommen.
  • Nachtlicht einschalten – Wenn dein Kind Angst im Dunkeln hat, schafft ein kleines Licht viel Vertrauen.
  • Kuscheln & Gute-Nacht-Küsse – Liebevolle Abschiedsgesten stärken das Gefühl von Sicherheit. Einschlafhilfen wie ein Schlafsack oder ein Kuscheltier können ebenfalls hilfreich sein.
  • Zubettgehen – Dein Kind wird nun in einer ruhigen Schlafumgebung sanft in den Schlaf begleitet.

Warum ist das alles so wichtig?

  • Vorhersehbarkeit: Eine immer gleiche Routine reduziert Unsicherheiten und gibt deinem Kind ein Gefühl von Kontrolle. Eine gute Abendroutine kann dazu beitragen, dass dein Kind besser durchschlafen kann.
  • Schlafförderndes Umfeld: Nicht nur die Rituale sind wichtig – auch Licht, Temperatur und Geräuschpegel sollten stimmen. Eine ruhige, angenehme Umgebung wirkt Wunder.
  • Keine Reizüberflutung: Wenn das Zubettgehen entspannt abläuft, vermeidest du späte Energieschübe, die das Einschlafen erschweren.
  • Routinen bei Schlafregression: In der 18 Monats-Schlafregression helfen feste Tagesabläufe und Konstanz, um deinem Kind Orientierung und Sicherheit zu geben.

Tipp aus dem Mama-Alltag: Wenn dein Kind das Zu-Bett-Gehen verweigert – gib ihm eine kleine Wahl. Lass es zum Beispiel den Schlafanzug oder das Gute-Nacht-Buch aussuchen. Ein bisschen Selbstbestimmung kann Wunder wirken.

Das Wichtigste in Kürze

Elternsein mit einem 18 Monate alten Kind ist wie eine wilde Achterbahnfahrt – besonders, wenn es um das Thema Schlaf geht. Aber denk dran: Du bist nicht allein. Mit etwas Geduld, liebevoller Konsequenz und einem klaren Tagesablauf kommt ihr beide wieder in den Schlafrhythmus mit 18 Monaten zurück.

Vergiss nie: Jedes Kind ist einzigartig. Es gibt keinen perfekten Plan, der für alle passt – aber mit den richtigen Werkzeugen bist du bestens gerüstet.

Bereit, das Thema Schlaf endlich entspannter anzugehen? Mit Happy Baby verstehst du, was dein Kind wirklich braucht – und bekommst einen altersgerechten Schlafplan, der zu eurem Alltag passt.

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